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Geschichte

  • um 1100 Errichtung der Burganlage
  • 1218 Verkauf der Burg durch den Ritter Moyko De Stulpen an den Meißner Bischof Bruno II, Burg wird Pendant zum böhmischen Hohnstein
  • 25. Februar 1222 erste, sichere urkundliche ErwähnungOktober
  • 1429 Erfolglose Belagerung (fast 8 Wochen) durch die Hussiten
  • 24. Januar 1520-1558 Bischöfe wehrten sich gegen die Einführung der Reformation im Gebiet Stolpen. (zeitweise Einlagerung der wertvollsten Reliquien des Bistums Meißen)
  • 18. Januar 1959 Kurfürst August von Sachsen übernimmt Burg, Stadt und Amt Stolpen nach vorangegangener Carlowitzscher Fehde (im Volksmund "Saukrieg")
  • August 1632 Ein Feuer vernichtete Burgteile
  • 1634 Das schlimmste aller Pestjahre im Amt Stolpen
  • April 1639 Belagerung durch Schwedische Truppen (6000 Soldaten) unter General Baner
  • 25. Dezember 1716 Gräfin Cosel wurde Festungsgefangene
  • 24. März 1723 Ein riesiger Stadtbrand vernichtet den Innenstadtbereich von Stolpen sowie Teile der Burg
  • September 1756 Abzug der sächsischen Burggarnison für 6,5 Jahre nach Königstein und Besetzung der Burg durch preußische Soldaten (umfangreiche Zerstörungen)
  • 24. April 1764 Auflösung der Garnison. Stolpen wird aus der Liste der sächsischen Festungen gestrichen
  • 31. März 1765 Nach fast 49jähriger Gefangenschaft stirbt Gräfin Cosel im Johannisturm
  • nach 7-jährigem Krieg zunehmender Verfall und Abrisse
  • 26. Juli 1813 Napoleon Bonaparte läßt Verteidigungsbauten errichten und zerstört sie nach Abzug wieder
  • 1859 König Johann von Sachsen (Amtszeit 1854-1873) ordnete umfangreiche Restaurationsarbeiten an
  • 1877 Die Burg Stolpen wird zur öffentlichen Besichtigung freigegeben. Eine erste "Altertumssammlung" durch Stolpener Vereine begründet das bis heute existierende Museum.
  • 1968 Restaurationsarbeiten, 750-Jahr-Feier
  • seit 1993 Staatlicher Schloßbetrieb, jährlich 150 000 Gäste

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